In der Zeit vor Ostern gibt es viele Traditionen und Bräuche – dazu zählt auch das „Osterratschen“, das von Gründonnerstag bis Karsamstag lautstark zelebriert wird. Aus diesem Anlass beehrte Ian Kuchar die Bewohner:innen des SeneCura Sozialzentrums in Krems, der die passenden Bibelsprüche und -verse verkündete. Die Senior:innen waren sichtlich entzückt und erfreut über den Besuch.

Gerade in Zeiten wie diesen trägt das Feiern traditioneller Feste und Bräuche zum Gemeinschaftsgefühl und zur Freude der älteren Menschen in Pflegeinrichtungen bei. Daher durften auch rund um Ostern alte Traditionen wieder aufleben: Am Karfreitag gab es hohen Besuch von den „Ratschenkindern“ im Haus Brunnkirchen des SeneCura Sozialzentrums Krems. Die Senior:innen versammelten sich zum Ratschen im Garten und lauschten mit Begeisterung den Gebeten und Versen, die „Ratschenkind“ Ian Kuchar aufsagte. „Für mich ist das „Ratschen“ vor Ostern wichtig, denn es soll an den Tod Christi erinnern. Es ist so schön, dass wir solche Bräuche gemeinsam hochhalten können“, so die sichtlich gerührte Bewohnerin Hildegard Fuchs.

Gebete und Ostereier
Nach den Gebeten durfte Ian sich noch ein wunderschönes Osterei aus dem Korb nehmen, das vom SeneCura Team bereitgestellt wurde, und erklärte den Bewohner:innen, welcher Vers am nächsten Tag aufzusagen ist. „Das laute Klappern der Ratschen hat unseren Bewohner:innen große Freude bereitet. Viele haben auch aktiv mitgemacht und sagten dabei die Bibelverse nach. Wir freuen uns, auch heuer wieder Ostern mit diesem traditionellen Brauch feiern zu können!“, so Doris Weber, Leiterin des SeneCura Sozialzentrums Krems Haus Brunnkirchen.